flavia de luce: mord im gurkenbeet.
ich war ja, wir kürzlich berichtet, in basel im nasobem. (hier nochmals: gehet hin, es wird euch gefallen!) «gib mir was zu lesen», sagte ich zum fränzi, und das fränzi ging und kam mit fünf büchern zurück. «ich habe», sagte sie, «noch nie von jemandem gewusst, was er liest, ohne ihn persönlich zu kennen.» ich weiss nicht mehr ganz genau, welches die anderen vier bücher waren, aber das habe ich dann schlussendlich gekauft: flavia de luce: mord im gurkenbeet. ich habe es nicht bereut.
«flavia ist hammer», hatte mir das fränzi gesagt, und genau so war es auch. flavia ist 12 und lebt mit ihren beiden schwestern, die ihr weismachen, dass sie ein adoptiertes waisenkind ist, auf dem elterlichen schloss buckshaw. dort gerät die welt aus den fugen: eines morgens finden die de luces einen toten mann im gurkenbeet.
flavia, eine begnadete giftmischerin, beginnt auf eigene faust zu ermitteln. und ist dabei so schlau und versiert, dass man zu denken beginnt: wann habe ich meine kindliche neugier verloren? wann begann ich, die welt komplex zu sehen, zu komplex sogar? wann begann ich, das offensichtliche nicht mehr zu sehen?
flavia ist schräg, fast zu schräg, und ihre schwestern, die immer nur lesen oder klavier spielen, nicht minder. der vater hat sich seit dem tod seiner frau in einem büro eingeschlossen und sortiert mehrmals täglich seine briefmarken neu. und hier beginnen die welt der tochter und die welt des vaters sich zu überschneiden: der mord, der passierte nämlich wegen einer briefmarke. das findet flavia selbst raus und verblüfft damit sogar den inspektor.
das buch hat humor, englischen humor, von einem 80jährigen aus der sicht einer 12jährigen geschrieben, und ich finde: es verhebt von a bis z. ich wollte, flavia würde die beste freundin meiner tochter.
und jetzt, fränzi? was soll ich lesen?
«flavia ist hammer», hatte mir das fränzi gesagt, und genau so war es auch. flavia ist 12 und lebt mit ihren beiden schwestern, die ihr weismachen, dass sie ein adoptiertes waisenkind ist, auf dem elterlichen schloss buckshaw. dort gerät die welt aus den fugen: eines morgens finden die de luces einen toten mann im gurkenbeet.
flavia, eine begnadete giftmischerin, beginnt auf eigene faust zu ermitteln. und ist dabei so schlau und versiert, dass man zu denken beginnt: wann habe ich meine kindliche neugier verloren? wann begann ich, die welt komplex zu sehen, zu komplex sogar? wann begann ich, das offensichtliche nicht mehr zu sehen?
flavia ist schräg, fast zu schräg, und ihre schwestern, die immer nur lesen oder klavier spielen, nicht minder. der vater hat sich seit dem tod seiner frau in einem büro eingeschlossen und sortiert mehrmals täglich seine briefmarken neu. und hier beginnen die welt der tochter und die welt des vaters sich zu überschneiden: der mord, der passierte nämlich wegen einer briefmarke. das findet flavia selbst raus und verblüfft damit sogar den inspektor.
das buch hat humor, englischen humor, von einem 80jährigen aus der sicht einer 12jährigen geschrieben, und ich finde: es verhebt von a bis z. ich wollte, flavia würde die beste freundin meiner tochter.
und jetzt, fränzi? was soll ich lesen?
rage - 20. Apr, 14:12
wollt ich nur sagen. und ich kämpf mich da jetzt mal durch. kämpfen nicht wegen flavia sondern wegen dem englisch.