sagt das kind, als ich ihm eine tomate reiche.
«bitte sagen!», sagt es, als ich darauf hin nicht gleich antworte.

nein, keine angst: ich hab meinen kommentar zur diskussion schon hier abgegeben und werde mich dazu nicht mehr äussern. dafür aber dazu, denn damit fing ja die ganze diskussion erst an.

nun: wir haben keine grossen messer. wir haben zwei kleine rüstmesser, die reichen vollkommen. wahrscheinlich reichen sie auch deshalb, weil wir kein fleisch essen und zubereiten. dann braucht es auch keine fleischermesser. :-)

aber es gibt noch einen anderen grund: ich hab angst vor diesen messern. jedesmal, wenn ich eines sehe, sehe ich mich selbst mit einem solchen in den hand, wild auf irgendjemanden einstechen. diese messer flössen mir extreme angst ein.

einmal aber waren wir bei der urgrossmutter und da kam uns der kleine plötzlich mit einem messer entgegen. einem riesigen messer. das lag auf dem untersten gestell im küchenkasten (chuchichäschtli, harr, harr, harr). vier leute erschraken, als der kleine damit ankam, und er selbst darüber dermassen, dass er seither selbst angst vor grossen messern hat. aber eben: meist kommt er nicht dazu, weil wir haben keine.

vielleicht hätte ich in meiner jugend weniger akten.zeichen.x.y schauen sollen.

in denen hab ich den ruf, dass man mit mir binnen sekunden auf die wichtigste nebensache der welt zu sprechen kommt. in anderen welten heisst es, dass ich selbst die intimsten details aus der nase binnen minuten aus der nase ziehen kann, ohne dass das gegenüber die kontrolle behalten würde.

heute fiel mir auf, dass ich seit wochen kein gespräch mehr darüber führte, aber dass es zum zweiten mal in folge den genau gleichen arbeitskollegen getroffen hat. :-)))

edit: selbiger kollege hat auch osterzuckereili ins büro gebracht. die stehen, wie alles, was für die allgemeinheit gedacht ist, grad neben mir. ich hasse ihn! :-))