wenn dem eb seine serie noch weiter geht und bei meiner das laufband mit dem text «sie sahen die vorerst letzte folge von desperate housewifes» kommt am schluss. hmpf!!!!

dafür haben wir eine woche politik-pause vereinbart. war irgendwie nicht mehr auszuhalten. :-))

wie man seinem kind die heutigen ereignisse in der grossen stadt erklärt:

auf dem feuer ist ein schneemann, der heisst böögg*. und wenn der schneemann/böögg abgebrannt ist, machts: peng! peng! peng! und dann wissen wir, wie der sommer wird.

*für leser aus dem ausland: das ist nur deshalb lustig, weil wir schweizer zu den popeln böögg sagen.

und der link tutet mal wieder nicht. egal.

das kind hat heute, in freudiger erwartung des pöstlers (pöschtaal!), eine himbeere auf den teppichboden geworfen und wie murphys law es will, ist er draufgestanden, mehrmals, und hat die zerquetschte himbeere frischfröhlich auf dem teppich unserer mietwohnung verteilt.

ich hab ihn harsch gebeten, sich sofort in die küche zu verziehen, was er getan hat, wo die himbeere am schuh weiter verteilt wurde, bis ich sie vom schuh weggeputzt hatte.

den rest besorgte mein gebliebtes v.a.n.i.s.h.o.x.y.a.c.t.i.o.n. der papa wird nix von diesem kleinen zwischenfall merken.

andere können, können wir schon längst.



und dafür müssen wir nur zum haus hinaus.

mit dem bollo vor dem fernseher lag und wieder einmal diese clownfisch-geschichte schauen musste, kam ich mir vor wie eine dieser hartzIV-familien, die wegen krasser vernachlässigung der brut von der supernanny besucht werden müssen.

aber ich bin so froh, wenn der bollo nix tun will, zu dem man sich bewegen muss. ich will mich nämlich nicht bewegen, weil ich kaum mehr luft dabei bekomme und überhaupt: ich will, dass es vorbei ist. punkt.

wobei ich bollo-förderungsmässig für die paar morgen, wo ich noch mit ihm allein bin bis zur geburt, bitzeli schwarz sehe. vielleicht muss dann doch noch die super nanny antraben. vorerst reicht die anwesenheit des ebs. .-))

vom mgb in meinen eigenen vier wänden bekocht worden. (das manndli war auch dabei, und ich hatte die rolle der manndli-bespasserin.)

dem mgb-besuch ging allerdings ein schatten voraus, und zwar dergestalt, dass ich am montag nachmittag zu einem gespräch geladen wurde, während dem mir über das gebaren einzelner nachbarn untereinander berichtet wurde, sprich: wer mit wem trotz anderweitigem treueschwur in der pfanne gelandet ist.

diese geschichte war ich dem eb brandheiss am erzählen, als mich des mgbs hilferuf ereilte: «liebe rage, was machst du morgen?» der eb war, da man gerade über den inhalt exakt solcher sms am diskutieren war, leicht irritiert, fing sich dann aber schnell wieder. danach lachten wir uns krank.

viel besser dann die entwicklung am nächsten tag: um 10 uhr fuhr der eb gen bündnerland, eine stunde später stand der mgb (mit kind) vor der tür. und das alles beobachtet von der frau, die immer alles weiss.

bisher wurde ich noch nicht wieder zu einem gespräch eingeladen.

was die beiden jungen herren hier vorgeben tun zu müssen. der eine liest ein bagger-prospekt, und der andere hat hunger und wird gleich was wollen, dass er dann doch nicht aufisst.



egal: es war ein wunderschöner tag mit familie brüllen. erkenntnis des tages: manchmal ist fremde lasagne besser als die selbstgemachte. :-)) und danke für alles. :-)))) nur was die bananen mit schoggi betrifft, da sind wir wohl nicht zu schlagen. auch von eingewanderten nicht.