von der gross-wg (fünf kinder, drei erwachsene, ein ständiger besucher und ein wochenend-bald-scheidungskind) ist ein schritt weiter. ein paar telefone wurden gemacht, jetzt muss man, auch hier, ich schrei gleich, die resultate abwarten.
und je mehr wir drei erwachsenen das alles durchdiskutieren, von oben bis unten, von links nach rechts, desto mehr sind wir sicher, dass wir das versuchen könnten. weil wenn es nicht funktionieren würde, dann wäre das resultat das gleiche wie wenn nicht: wir müssten alle da weg, wo wir im moment zumindest am liebsten sind.
für uns wären die neuen platzverhältnisse traumhaft, die lage sowieso, und den kindern wärs eh wurst.
dürfen wir das häxli nach hause nehmen. zwar sind die resultate noch nicht ausgewertet, doch ergab eine oberflächliche analyse keine lebensbedrohenden konsequenzen, weshalb sie noch eine weitere nacht im spital bleiben darf, bis die detailanalyse dann endlich einmal vorliegt.
offenbar macht sie gar keine apnöen, also keine atempausen, sondern hat «nur» periodisch eine oberflächliche atmung, und wenn das innert 12 stunden nicht mehr als 5 prozent war, dann darf sie als geheilt entlassen werden.
heute hab ich sie weinend der schwester überlassen müssen (also sie weinte, nicht ich), 1. weil ich vor lauter warten null nerven mehr hatte und wir 2. wegen dem lange warten wegen der bollo-abholzeit im stress waren.
(dieses bild hat keine zweideutigen darstellungen. :-)))
hat der abend gestern, da: extrem lustig, extrem weinselig. (geht auf kosten der tochter: die abgepumpte milch muss weggeschüttet werden. auch wegen der spargeln.) erst war die krankenschwester-nachbarin zum essen da, und dann stand plötzlich noch die andere nachbarin da (vom hübschen respektlos «skandalnachbarin» genannt), und dann gingen wir zu ihr ins haus rüber und beschlossen kurzerhand, eine gross-wg zu gründen.
alles eine frage des preises.
wir müssen noch eine nacht bleiben. mit schlaflabor und so. sie hat 13 abfälle gemacht, jedoch wieder keinen unter 80. und wie erwähnt: sie braucht weiterhin keine hilfe, wieder hoch zu kommen und überhaupt, das atmen weiter zu machen. zum glück.
aber nachher wissen wir wenigstens, was sie hat. es wird immer noch auf den infekt getippt. («das haben wir immer wieder, diesen verlauf.»)
wir sie doch gestern nach hause genommen. aber: vier extrem kurze mit jeweils nur einem pieps ist auch nicht viel. warten wirs ab, was die ärzte sagen.
muss frau rage. bei allen tragetuchträgerinnen.
morgen muss ich mir nämlich selbst eins kaufen.
will jemand meinen babybjörn?
darf das häxli morgen wirklich und tatsächlich als geheilt nach hause entlassen werden. aber wir – der eb, die schwestern und die ärzte – waren uns ganz sicher: eine nacht muss sie nochmals bleiben und überwacht werden. nicht dass es nur eine einnacht-phase war. :-)
zahl des tages: zero*.
bedeutet: kein sättigungsabfall die ganze nacht. kein einziger. das hat das häxli super gemacht!!!! theoretisch könnte man sie nach hause nehmen. aber ich trau dem noch nicht ganz und lass sie lieber noch eine nacht da. sag ich jetzt. abgerechnet wird abends. :-))
das häxli hatte diese nacht statt der üblichen bis zu 40 nur! 14 abfälle, also von sechs abend bis acht morgens. und sie waren, von einer ausnahme abgesehen, nie tiefer als 86. die ausnahme ging für einen pieps auf die 70 runter, aber subito wieder hinauf. und jetzt, liebes häxli: weiter so. drannebliebe!
ach ja: die zahlen meinen die sauerstoffsättigung im blut, die normalerweise um 95 liegt, plusminus. und mehr als 100 geht nicht.