Mittwoch, 4. Juni 2008

good news, bad news.

1.: das häxli hat keinen virus mehr.
2.: das häxli ist jetzt mit vielen anderen kleinen im zimmer.
3.: das häxli kann die abfälle selbst auffangen, heisst: nach einem, zwei tauchern, die mit piepsern auf dem monitor angezeigt werden, ist die sättigung wieder dort, wo sie sein sollte. ohne jegliche stimulanzien.
4.: leider hat sie noch viele solche abfälle. die können immer noch vom virus sein, auch wenn der nicht anzeigt, oder aber die kommen, weil das häxli eine unausgereifte atmung hat und noch kleine päuseli macht.
5.: nächste woche muss sie ins schlaflabor, den schlaf aufzeichnen. ausser sie ist bis dann kerngesund.
6.; die schwestern und ärzte reden dermassen locker darüber, wie wenn sie das jeden tag hätten. sie sagen, wenn man ihnen das sagt: das kommt sehr oft vor bei so kleinen kindern.
7.: die schwestern sagen auch: es kommt der tag, da ists von einem auf den anderen gut.
8.: sollte die untersuchung ergeben, dass es vom atemzentrum kommt, das noch nicht ausgereift ist, wird ihr wohl ein einfaches medi helfen: koffein.
9.: der rest des tages war: tränen.
10.: wir sind sicher: unsere prinzessin wird gestärkt daraus hervorgehen.

das schönste an allem war aber: der bollo durfte seine hexen-schwester zum ersten mal nach zwei wochen herzen und küssen. eine chance, die er sich nicht entgehen liess.

und noch was: ich bin ziemlich sicher, dass, wenn das häxli nicht krank geworden, wir diese atempäuseli nie bemerkt hätten und wir jetzt nicht im spital wären. sagen auch die ärzte. aber weil sie ärzte sind, dürfen sie uns nicht einfach so gehen lassen, sie sagen nämlich auch, das man sich auch als eltern sicher fühlen muss, bevor das kind wieder heim kommt.

kinder, die wirklich bedroht sind, bekommen eine decke, die alarm gibt, wenn das kind wirklich aufhört zu atmen, was das häxli in dem sinn noch gar nicht gemacht hat. und davon, sagen die ärzte, seien wir sehr, sehr weit entfernt.

den satz

«sie macht es sehr gut, sie hat nur nachts immer wieder diese abfälle», kann ich schon gar nicht mehr hören.

Dienstag, 3. Juni 2008

hier steppt der bär.

beziehungsweise frau rage: gestern fünf, heute 10 minuten. to be continued. macht sogar spass! und tut nicht weh, weder an der narbe noch an der vollen milchbar. :-))

Montag, 2. Juni 2008

toni b.

manchmal würde ich den süssen blondschopf von einst am liebsten an den ohren packen und kräftig durchschütteln.

zürich paradeplatz.

chile

japanische touristen knipsen den paradeplatz. hinter sich die kirche, die fenster hat, die chagall gemalt hat. (ich vergess den namen leider immer. aber ich vergess nie mehr, dass das chagall-fenster sind, weil das das erste war, was meine freundin aus dänemark sehen wollte: «ich würde gern die kirche mit den chagall-fenstern sehen.» ich: «welche kirche? welche fenster?») im vergleich zu diesen fenstern ist der paradeplatz eigentlich nichts mehr als ein platz mit ein paar tramschienen und einer schweizer bank mit wahrscheinlich viel bankgeheimnissen, aber grossen verlusten wegen den amerikanern mit ihren hypos. und die japsen kennen den paradeplatz aus monopoly oder so. weil: da ist echt nix zu kucken. sie haben nicht mal richtung sprüngli gesehen (da stand ich), und da gäbe es mindestens luxemburgerli. :-)))

Sonntag, 1. Juni 2008

nur die halbe wahrheit.

pommes

weil das mami heute mal spitalfreie zeit brauchte, bevor sie in tiefe depressionen verfällt und der bollo auch ein bisschen spass verdient hat, wurde die familie brüllen an den see geladen und wieder einmal ein wunderschöner tag zusammen verbracht. genau so, wie es das mami gebraucht hat.

das bild zeigt den znacht, und die halbe wahrheit ists, weil noch viel mehr pommes dazu kam, als man hier sehen kann. :-)))

das häxli hat derweil die gebete erhöht, fast keine abfälle mehr gemacht (und wenn, dann nicht unter 84) und kein einziges mal gehustet. weiter so!

liebes häxli.

die sache ist die: du musst nach hause kommen. wir wollen dich hier haben. dein bruder versteht nicht, warum er dich nicht berühren und küssen, und wir verstehen nicht, warum wir dich nicht zu hause haben dürfen.

die schwestern, sehr nette, erklären dem mami jeden verd**** tag das gleiche: solange keine sättigung da, solange immer noch krank. aber es wird besser: weniger husten, weniger abfälle, aber eben, immer noch. sie sagen aber auch: das kann von einem auf den anderen tag besser werden. und du, liebes häxli, hast den auftrag, alles zu tun, damit dieser tag schnell da ist.

deine mami hat die schnauze voll von spitälern, ist demoralisiert und könnte schon beim anblick der universitäts-kinderklinik laut rausheulen.

Freitag, 30. Mai 2008

peinlich, peinlich.

aber bei diesem lied brech ich ihn tränen aus. (für die deutschen, die nur pocher kennen: das ist unser lied.) der type ist mir extrem wurst, aber eben, der song, der rührt mich zu tränen. so was von!

rage.

reloaded.

tomatenfaen

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