Donnerstag, 28. Februar 2008

impfen.

und es gibt ihn doch online, den artikel. dem züribär sei dank!

streuselkuchen.

streusel

es hat auch seine vorteile: er will praktisch nicht zum bett heraus.

Mittwoch, 27. Februar 2008

ich hab für einmal

die rechnungen schon bezahlt. und nicht erst gegen ende des nächsten, wie sonst üblich. wahrscheinlich werde ich jetzt den ganzen märz das gefühl haben, es fehle was und ich müsse noch was erledigen :-)))

ehrlich gesagt,

ist der hier hochgelobte
artikel ziemlich lau. ich find ihn auch nicht hoch komplex, sondern eher wischiwaschi. von allem etwas und nix richtiges. ich hab zum thema schon viel besseres gelesen und bin echt enttäuscht (vom spiegel, den kauf ich auch ohne empfehlung ab und zu :-)).

in der tonalität erinnert er mich an die populärsten erziehungsirrtümer, die ich zu weihnachten geschenkt bekommen habe. es steht in etwa das gleiche drin, einfach ein bisschen lesbarer in kapitel und abschnitte gegliedert.

der punkt ist aber der: wenn ich von was überzeugt bin, ists egal, was mir einer herbeischreiben will, studie hin oder her. für mich war zum beispiel schon immer klar, dass mein kind in die krippe geht. und zwar, sollte ich nicht arbeiten, nicht, damit ich einen freien tag habe, das ist ein angenehmer nebeneffekt, sondern damit es sich - wie soll ich sagen - so früh wie möglich sozialisiert. für mich steht fest: eine gruppe wie in der krippe, ein festes gefüge, nutzt mehr als gelegentliches spielen mit gleichaltrigen, was voneinander lernen und was weiss ich nicht was alles angeht.

das ist meine meinung und mir ist egal, wer die nicht teilt, und noch mehr, ob man die kinder jetzt zur tagesmami bringt oder selbst betreut. also kann darüber auch geschrieben werden, was will, weil ich werde meine meinung diesbezüglich, was meine kinder betrifft, nicht ändern. ganz schlimm war übrigens einmal dieser artikel hier, der leider nicht ganz gelesen werden kann.

die interviewte erklärte, wie schlecht krippen seien, respektive vor allem, wie sie darunter gelitten hat und darum dagegen ist, und das ist das schlimme am ganzen: es gibt mütter, die können nicht anders. weil alleinerziehend und so. und denen so ein vielleicht eh schon vorhandenes schlechtes gewissen einzureden, ist, wie soll ich sagen: unter aller sau.

trotzdem merk ich, wie auch ich mich, obwohl ich von meinem lebenskonzept überzeugt bin, immer wieder rechtfertigen muss. oder meine, ich muss es. in gewissen kreisen ist man einfach immer noch das mutterschaf, und das wird sich wohl nie ändern. und auch denen hilft die lektüre des spiegels nix, weil: ihre meinung ist gemacht, ebenso wie meine.

ich finde zum beispiel das argument, dass kinder nur rumliegen, ziemlich bescheuert. ich erinnere mich daran, dass mein sohn ebenfalls sehr lange zeit nur rumgelegen ist, weil er schlicht nichts anderes konnte. und in der krippe kommt dann halt nicht mami, wenn er weint, sondern die tante oder ein spielkamerädli, das ihn ablenkt. und ich seh nicht ein, warum ich das meinem sohn nicht ein paar tage die woche zumuten darf: nicht mami, sondern jemand anders. vielleicht sogar mehr bespassung durch andere kinder als zuhause durch mami, die eher mal gelangweilt ist und sich dem compi zuwendet, derweil sohnemann ihr zu füssen liegt.

wenn wir schon bei der presseschau sind: ganz gut der front-kommentar vom tagi heute zum thema impfen - auch das: ganz meine meinung. leider ist das nicht online zugängig, aber wer mich kennt weiss das: mein kind ist geimpft. basta. da kann mir auch kommen, wer will, und das gegenteil als gut ansehen. (wenn es ja nur darum ginge, dass ich mein eigenes kind eventuell gefährde, ist es ja das eine. aber ich will nicht, dass mein kind eine schwangere mit röteln ansteckt oder so und schon gar nicht will ich selbst angesteckt werden. aber das ist nur eine teil-argumentation.)

im spiegel übrigens hat es trotzdem noch ein paar gute artikel. :-)

Dienstag, 26. Februar 2008

stay away from us:

«wir» haben die windpocken eingefangen. also nur einer von uns vieren. die beiden grossen hatten sie schon und das bebe ist immun. bleibt also nur einer.

und ich bin froh, dass ich deshalb morgen zuhause bleiben darf.

so ganz unter uns:

die finanziellen folgen mit einem zweiten kind sind verheerend. verheerend!

wenn ich meinen lohnzettel ansehe, auf dem vergleichsweise eine grosse zahl steht, dann denk ich: das sind auch nur zahlen. und haben mit der bitteren realität nix zu tun.

vom älterwerden.

freitags kommt mein gottenkind zu besuch. sie bleibt bis sonntag. auf meine frage, wie sie herkommt, antwortete sie: ich bin um xx.xx am hb. kannst mich da abholen?

ich mein: vor fünf jahren hätte sie das nicht gekonnt. wäre sie auch nicht ohne ihren grossen bruder gekommen. und jetzt? wird sie bald 13, fährt selbst zug und der grosse bruder ist sowieso ääk.

Montag, 25. Februar 2008

zuhause sein ist

nach hause kommen, die nachbarn draussen sehen, wie sie den ersten alkohol in der frühlingssonne trinken, sich mit der zeitung dazu setzen, die kinder miteinander spielen sehen, zu tratschen, die trompete zu holen und die tonleiter zu spielen (nicht ich), den männern beim fussballspielen zuzusehen –

einfach glück.

obwohl ich mich

noch immer nicht vom joggenden kollegen erholt habe, es hätte noch eine geschichte gegeben, die viel lustiger gewesen wäre:

der bollo, seine cousine, der onkel, die oma und meine wenigkeit waren in einem kleinen zoo, wo es auch affen gab.

wir also im affenhaus, und da sass einer auf dem stein, der von der bollo-cousine wohl korrekt als opa bezeichnet wurde. er hatte unübersehrbar gerade sein geschäft erledigt und war eifrig daran, dieses zwischen den händen zu verreiben.

das hat die bollo-cousine nachhaltig beeindruckt, wie ich gerade erfahren habe: sie steckt sich jetzt immer den finger an den hintern, zerreibt das imaginäre geschäft zwischen den fingern und steckt sich diese mit einem lauten wääk! in den mund.

stimmung heute:

absolute bulldozzer. soll mir keiner zu nahe treten und überhaupt.

übrigens fühlte ich mich gestern fett und plump - bis ich sonja nef im tv sah. da gings mir subito wieder besser. :-))

Sonntag, 24. Februar 2008

kann mir jemand

einer sagen, warum die meldung, dass sie und er ein paar sind, bis heute total an mir vorbei ging? :-)

keine ahnung, warum der erste link nicht tutet. egal :-)

update: es geht wirklich nicht und ich hab jetzt keine lust mehr, das zu korrigieren. :-)) und, frau brigitte: soooo genau muss ich das auch nicht wissen, es ist mehr so, dass es mich klatschmässig interessiert. wissen müssen wäre anders. :-)))

einst

hatte ich einen sehr, sehr guten freund. zwischen 19 und 24 verbrachte ich praktisch jeden tag mit ihm, und wenn wir uns nicht sahen, haben wir mindestens telefoniert. ein paar mal waren wir zusammen in den ferien, indes: es lief nie was. warum? keine ahnung. es war irgendwie nicht das thema.

er wohnt noch immer da, wo ich einst wohnte, seit kurzem trennt ihn von meinem elternhaus sogar nur noch eine treppe (die allerdings hat es so in sich, dass ich an schlechten tagen kaum zu ihm gehen kann, aber das ist eine komplett andere geschichte). er war sogar an den 50. geburtstag meiner mutter letztes jahr eingeladen, so eng war die freundschaft.

dieser mensch, der langsam auf die 40 zugeht mittlerweile, ist der einzige pflichtbesuch, den ich habe, wenn ich bei meinen eltern bin (wie dieses wochenende). selbst wenn ich niemanden sehen will – ihn ruf ich immer an. dieser mensch hatte jahrelang keine freundin. dann machte es klick! und seither kommen sie und gehen sie wie bei andern, sagen wir mal, eine edle lederjacke in die chemische reinigung gebracht wird.

komme ich also auf den punkt: dieser mensch und ich wollten dieses wochenende zwecks vorstellung seiner neuen lederjacke abmachen. er wollte mich dazu gestern um 21.30 uhr in eine bar ordern, doch ich musste sagen: nein. um die zeit werde ich schlafen (was dann auch der fall war). aber heute? heute um 11 uhr würde es passen.

«nein», sagte dieser mensch, «das geht nicht. dann bin ich joggen.»

(warum das hier steht? weil er zu «meinen» zeiten sport allerhöchstens aus dem tv kannte. und ich mich von dieser bemerkung noch immer nicht ganz erholt habe. joggen! was eine frau alles ausrichten kann. :-))

rage.

reloaded.

tomatenfaen

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