ehrlich gesagt,
ist der hier hochgelobte
artikel ziemlich lau. ich find ihn auch nicht hoch komplex, sondern eher wischiwaschi. von allem etwas und nix richtiges. ich hab zum thema schon viel besseres gelesen und bin echt enttäuscht (vom spiegel, den kauf ich auch ohne empfehlung ab und zu :-)).
in der tonalität erinnert er mich an die populärsten erziehungsirrtümer, die ich zu weihnachten geschenkt bekommen habe. es steht in etwa das gleiche drin, einfach ein bisschen lesbarer in kapitel und abschnitte gegliedert.
der punkt ist aber der: wenn ich von was überzeugt bin, ists egal, was mir einer herbeischreiben will, studie hin oder her. für mich war zum beispiel schon immer klar, dass mein kind in die krippe geht. und zwar, sollte ich nicht arbeiten, nicht, damit ich einen freien tag habe, das ist ein angenehmer nebeneffekt, sondern damit es sich - wie soll ich sagen - so früh wie möglich sozialisiert. für mich steht fest: eine gruppe wie in der krippe, ein festes gefüge, nutzt mehr als gelegentliches spielen mit gleichaltrigen, was voneinander lernen und was weiss ich nicht was alles angeht.
das ist meine meinung und mir ist egal, wer die nicht teilt, und noch mehr, ob man die kinder jetzt zur tagesmami bringt oder selbst betreut. also kann darüber auch geschrieben werden, was will, weil ich werde meine meinung diesbezüglich, was meine kinder betrifft, nicht ändern. ganz schlimm war übrigens einmal dieser artikel hier, der leider nicht ganz gelesen werden kann.
die interviewte erklärte, wie schlecht krippen seien, respektive vor allem, wie sie darunter gelitten hat und darum dagegen ist, und das ist das schlimme am ganzen: es gibt mütter, die können nicht anders. weil alleinerziehend und so. und denen so ein vielleicht eh schon vorhandenes schlechtes gewissen einzureden, ist, wie soll ich sagen: unter aller sau.
trotzdem merk ich, wie auch ich mich, obwohl ich von meinem lebenskonzept überzeugt bin, immer wieder rechtfertigen muss. oder meine, ich muss es. in gewissen kreisen ist man einfach immer noch das mutterschaf, und das wird sich wohl nie ändern. und auch denen hilft die lektüre des spiegels nix, weil: ihre meinung ist gemacht, ebenso wie meine.
ich finde zum beispiel das argument, dass kinder nur rumliegen, ziemlich bescheuert. ich erinnere mich daran, dass mein sohn ebenfalls sehr lange zeit nur rumgelegen ist, weil er schlicht nichts anderes konnte. und in der krippe kommt dann halt nicht mami, wenn er weint, sondern die tante oder ein spielkamerädli, das ihn ablenkt. und ich seh nicht ein, warum ich das meinem sohn nicht ein paar tage die woche zumuten darf: nicht mami, sondern jemand anders. vielleicht sogar mehr bespassung durch andere kinder als zuhause durch mami, die eher mal gelangweilt ist und sich dem compi zuwendet, derweil sohnemann ihr zu füssen liegt.
wenn wir schon bei der presseschau sind: ganz gut der front-kommentar vom tagi heute zum thema impfen - auch das: ganz meine meinung. leider ist das nicht online zugängig, aber wer mich kennt weiss das: mein kind ist geimpft. basta. da kann mir auch kommen, wer will, und das gegenteil als gut ansehen. (wenn es ja nur darum ginge, dass ich mein eigenes kind eventuell gefährde, ist es ja das eine. aber ich will nicht, dass mein kind eine schwangere mit röteln ansteckt oder so und schon gar nicht will ich selbst angesteckt werden. aber das ist nur eine teil-argumentation.)
im spiegel übrigens hat es trotzdem noch ein paar gute artikel. :-)
artikel ziemlich lau. ich find ihn auch nicht hoch komplex, sondern eher wischiwaschi. von allem etwas und nix richtiges. ich hab zum thema schon viel besseres gelesen und bin echt enttäuscht (vom spiegel, den kauf ich auch ohne empfehlung ab und zu :-)).
in der tonalität erinnert er mich an die populärsten erziehungsirrtümer, die ich zu weihnachten geschenkt bekommen habe. es steht in etwa das gleiche drin, einfach ein bisschen lesbarer in kapitel und abschnitte gegliedert.
der punkt ist aber der: wenn ich von was überzeugt bin, ists egal, was mir einer herbeischreiben will, studie hin oder her. für mich war zum beispiel schon immer klar, dass mein kind in die krippe geht. und zwar, sollte ich nicht arbeiten, nicht, damit ich einen freien tag habe, das ist ein angenehmer nebeneffekt, sondern damit es sich - wie soll ich sagen - so früh wie möglich sozialisiert. für mich steht fest: eine gruppe wie in der krippe, ein festes gefüge, nutzt mehr als gelegentliches spielen mit gleichaltrigen, was voneinander lernen und was weiss ich nicht was alles angeht.
das ist meine meinung und mir ist egal, wer die nicht teilt, und noch mehr, ob man die kinder jetzt zur tagesmami bringt oder selbst betreut. also kann darüber auch geschrieben werden, was will, weil ich werde meine meinung diesbezüglich, was meine kinder betrifft, nicht ändern. ganz schlimm war übrigens einmal dieser artikel hier, der leider nicht ganz gelesen werden kann.
die interviewte erklärte, wie schlecht krippen seien, respektive vor allem, wie sie darunter gelitten hat und darum dagegen ist, und das ist das schlimme am ganzen: es gibt mütter, die können nicht anders. weil alleinerziehend und so. und denen so ein vielleicht eh schon vorhandenes schlechtes gewissen einzureden, ist, wie soll ich sagen: unter aller sau.
trotzdem merk ich, wie auch ich mich, obwohl ich von meinem lebenskonzept überzeugt bin, immer wieder rechtfertigen muss. oder meine, ich muss es. in gewissen kreisen ist man einfach immer noch das mutterschaf, und das wird sich wohl nie ändern. und auch denen hilft die lektüre des spiegels nix, weil: ihre meinung ist gemacht, ebenso wie meine.
ich finde zum beispiel das argument, dass kinder nur rumliegen, ziemlich bescheuert. ich erinnere mich daran, dass mein sohn ebenfalls sehr lange zeit nur rumgelegen ist, weil er schlicht nichts anderes konnte. und in der krippe kommt dann halt nicht mami, wenn er weint, sondern die tante oder ein spielkamerädli, das ihn ablenkt. und ich seh nicht ein, warum ich das meinem sohn nicht ein paar tage die woche zumuten darf: nicht mami, sondern jemand anders. vielleicht sogar mehr bespassung durch andere kinder als zuhause durch mami, die eher mal gelangweilt ist und sich dem compi zuwendet, derweil sohnemann ihr zu füssen liegt.
wenn wir schon bei der presseschau sind: ganz gut der front-kommentar vom tagi heute zum thema impfen - auch das: ganz meine meinung. leider ist das nicht online zugängig, aber wer mich kennt weiss das: mein kind ist geimpft. basta. da kann mir auch kommen, wer will, und das gegenteil als gut ansehen. (wenn es ja nur darum ginge, dass ich mein eigenes kind eventuell gefährde, ist es ja das eine. aber ich will nicht, dass mein kind eine schwangere mit röteln ansteckt oder so und schon gar nicht will ich selbst angesteckt werden. aber das ist nur eine teil-argumentation.)
im spiegel übrigens hat es trotzdem noch ein paar gute artikel. :-)
rage - 27. Feb, 20:38
socki - 28. Feb, 15:32
Der Kontakt zu anderen Kinder tut den Kleinen gut. Als mein Großer mit drei endlich in den Kindergarten kam, war ich froh und das Kind blühte auf.
Züribär - 28. Feb, 20:15
Frau Rage, wir beten in der gleichen Kirche. Kann nur sagen: amen zu allem.